Verführerische Galionsfigur – Serie: In Cuxhaven, Bremerhaven und auf Helgoland (Teil 5/8)

Galionsfigur der Seute Deern. © Foto/BU: Dr. Bernd Kregel, Aufnahme: Bremerhaven, 26.7.2017

Bremerhaven, Deutschland (MaDeRe). Einen Blick zurück in jene nicht immer gute alte Zeit gewährt auch das nahe gelegene Deutsche Schiffahrtsmuseum. Die reichhaltigen Exponate, Schiffsmodelle und Malereien umfassen Themenbereiche wie den Walfang und die Fischerei aber auch das Militär- und Transportwesen. Glanzpunkt der Sammlung ist eine liebevoll restaurierte Hansekogge aus dem 14. Jahrhundert, die im Schlamm der Weser entdeckt und bei aller gebotenen Vorsicht aufwändig restauriert wurde.

Seute Deern des Deutschen Schiffahrtsmuseums. © Foto/BU: Dr. Bernd Kregel, Aufnahme: Bremerhaven, 26.7.2017

In seinem Außenbereich bietet das Schiffahrtsmuseum zusätzlich feste Ankerplätze für eine Reihe von Schiffen mit Seltenheitswert. Überragende Bedeutung fällt dabei, allein schon wegen seiner riesigen Masten, dem Viermastschoner „Seute Deern“ zu, dessen Name offensichtlich von der verführerisch dreinblickenden Galionsfigur herrührt. Wer wollte sich da nicht auf ihre Einladung in das stilvoll gestaltete Bordrestaurant einlassen?

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