Das höchste der Gefühle: Auf in die Alpenwelt des Graseck oberhalb von Garmisch – Gesundheit durch Genuss

© Das Graseck GmbH & Co.KG

Garmisch-Partenkirchen, Deutschland (MaDeRe). Die Olympiastadt mit Kurpark liegt hinter und unter uns. Nun gilt es um und aufzusteigen ins ausgewählte Refugium. Stilvoll gleiten wir in einer Gondel der Graseckbahn auf gut 950 Meter über Meer. Schier überwältigt vom atemberaubenden Panoramablick auf das Wettsteingebirge vom Balkon vergessen wir das gebuchte Pilates auf der Aussichtsterrasse. Aber zum Sunset mit Sundowner sind wir natürlich in der Außenlounge alle dabei. Nicht ganz, denn für eine Entdeckernatur ist das Hinausgleiten gefühlt bis zu den Alpen im Pool oben – klein aber fein – nicht zu toppen.

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Eigentlich könnte man hier den ganzen Tag nur schlemmen und chillen. Gut, manche Gäste kommen weltweit gezielt her wegen GAP Prevent, dem medizinischen Vorsorgezentrum am Hause – und ein ganzheitlicher Checkup würde bestimmt nicht schaden. Das Graseck ist ein Familienhotel, geleitet von Familie Weingart, von Dr. Sylvia und Dr. Vincens, leitender Oberarzt Klinikum GAP. Mit ihrem Team an Spezialisten wären wir in den besten Händen – aber das sind wir ja ohnehin schon beim Chillen und Schlemmen. Vorhang auf! Bergebeschau, dann Frühstücksbuffet, paar Schritte Wandern, danach Panoramasauna – unter anderem.

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Denn neben der Genuss-Sauna locken Aktiv-Sauna, Nebularium, Muscularium und immer wieder von 10 bis 20 Uhr der Relaxpool. Nach Schwitzen und Schwimmen schön chillen – nebenan auf der Sonnenterrasse, im Heu oder in schicken Schaukeln – am liebsten natürlich zu zweit. Sanft wippen und warten auf das hingetupfte Alpenglühen entlang der Bergesgipfel. Nur nicht entschlummern, das Schlemmermenü ruft, hin zum Fine Dining im Weingart’s bei Kerzenschein. „Gesunder Genuss“ ist das Credo vom Küchenchef Alexander Zimmermann. 4 Gänge zur Wahl oder A la Carte – und zum Ausklang des Tages trifft man sich an der Bar.

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Einst stand auf diesem Sonnenbalkon vom Naturschutzgebiet des Wettsteingebirges das Forsthaus Graseck, und der Tradition fühlt sich das „Mountain Hideaway“ verbunden mit 20 Doppelzimmern, neun Junior-Suiten und der großzügigen, vielseitigen Suite unterm Dach, allesamt gut eingerichtet im modernen alpenländischen Stil. Der kuschelige Bademantel und die Espresso-Maschine, reichlich bestückt, sind nur einige angenehme Details. Viel Natur wurde im ganzen Haus verarbeitet, regionaler Stein und Holz. Baumstämme leiten den Gast von der Rezeption zu den Lifts und hinaus zu den satten Almen der Höfe, durch Bergwald welche zum Wandern das Graseck umgeben. Oder geht es in die Klamm?

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Ja, die Partnachklamm, diese „enge Gebirgsschlucht“ mit „tosenden Wasserfällen, gurgeldem Strudel und schroffen Felswänden“ ist zu Fuß in nur 20 Minuten vom Hotel zu erreichen – aber sie war noch nicht begehbar nach dem Winter. Die Geschichte kam uns zu Hilfe. „Vom Forsthaus Graseck wurde die erste Expedition zur Zugspitze unternommen bei der man 1851 auch das Gipfelkreuz aufstellte“ sagte Hoteldirektor Martin Nowak. Angespornt machten wir uns auf den Weg: zur Talstation der futuristischen Seilbahn Zugspitze. Seit Dezember 2017 bringt sie Gäste in zwei bodentief verglasten Großraumkabinen zur Bergstation auf 2. 943,75 Meter über Meer an Deutschlands höchsten Gipfel. Mit dreifachem Weltrekord: sie passiert die mit 127 m höchste Stahlbaustütze für Pendelbahnen, überwindet den größten Gesamthöhenunterschied von 1.945 m in einer Sektion sowie das längste freie Spannfeld mit 3.213 m – bei vollem Panoramablick unter anderem auf den malerischen Eibsee, die Waxensteine und die Alpspitze. Da kann ‚unsere’ Graseckbahn, immerhin „älteste Kleinkabinenbahn der Welt“ mit Baujahr 1953, Höhendifferenz 150 m, Länge 520 m nicht mithalten.

Mit Blick auf das goldene Gipfelkreuz sagen wir uns: die Zugspitze ist doch eine andere Welt – und eine andere Geschichte. Irgendwo da unten liegt und grüßt unser Graseck. Und irgendwie, wenn wir wieder kommen, wird uns der Infinity-Pool größer vorkommen – ganz bestimmt.

Fotoreportage

Mehr Bilder zum Beitrag in der Fotoreportage Das Graseck – Gesundheit durch Genuss von Christoph Merten.

Das Graseck

Adresse: Graseck 4, 82467 Garmisch-Partenkirchen

Kontakt: Telefon: 08821 – 94 32 40

Heimatseite: www.das-graseck.de

Anmerkung:

Die Recherche wurde unterstützt durch Lueers/Faust Partner PR GmbH.

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