Von Iquique in die Atacama-Wüste – Serie: Rund um Südamerika (Teil 13/37)

In der Atacama-Wüste in Chile. Quelle: Pixabay, Foto: Katia Ferreira, BU: Stefan Pribnow

Iquique, Chile (MaDeRe). Am 17. Tag liegt die MS Delphin Voyager im Hafen von Iquique im Norden Chile. Die Hafenstadt wurde im 18. Jahrhundert gegründet und besitzt einen Freihafen.

Ursprünglich war die Stadt Umschlagplatz für Guano, später für Silber. Doch ihr „goldenes Zeitalter“, in wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht, erlebte Iquique durch den umfangreichen Salpeterabbau zwischen 1880 und 1920.

50 Kilometer landeinwärts hinter den Küstenkordilleren liegen in der nordchilenischen Atacama-Wüste die verlassenen Salpeterminen. Es waren Förderstellen für Natriumnitrat, das als Dünger und Rohsubstanz für Sprengstoff benötigt wurde.

Tipps Iquique

Küstenstraße: Die Küstenstraße von Iquique bietet Ihnen wunderschöne Ausblicke auf das Meer sowie auf die Umgebung.

Regionales Museum: Das Regionalmuseum von Iquique befindet sich in der Baquedano-Straße. Es verfügt über eine der vollständigsten und interessantesten Sammlungen der Geschichte und Anthropologie den Norden Chiles betreffend.

Souvenirs: Schöne Andenken sind Textilien, wie bunte handgewebte Ponchos, Pullover aus Lamawolle, Vicuña-Läufer und Kupferarbeiten. Günstig sind auch Halbedelsteine wie Lapislazuli, Jade, Amethyste, Agate und Onyx.

18. Tag: Erholung auf See

Vorheriger ArtikelVon Matarani in die „Weiße Stadt“ Arequipa in Peru – Serie: Rund um Südamerika (Teil 12/37)
Nächster ArtikelVon Coquimbo nach La Serena – Serie: Rund um Südamerika (Teil 14/37)