Motorrad-Härtetest – Serie: Mit einer Harley-Davidson in Sturgis in South Dakota (Teil 5/6)

Sehen und gesehen werden. © Foto/BU: Dr. Bernd Kregel, Aufnahme: Sturgis, 10.8.2007

Sturgis, South Dakota, VSA (MaDeRe). Insgesamt ein denkwürdiges Jahr, in dem auch Henry Ford mit seinem „Modell T“ für den Autobau Maßstäbe setzte und die Brüder Wright mit ihrem Flugzeug erstmals in die Luft gingen. Drei markante Seiten im soeben aufgeschlagenen Buch des 20. Jahrhunderts! Das kleine Unternehmen blühte auf, und schon im Jahre 1913 beschäftigte es mehr als tausend Arbeiter bei einer jährlichen Produktion von 13.000 Maschinen – eine Zahl, die sich im Ersten Weltkrieg sogar noch verdoppelte.

Weitblick zeigten die Firmengründer mit der Vermarktung ihrer Produkte. Nur sorgfältig ausgewählte Händler waren gut genug, die Maschinen an den Käufer zu bringen. Und nicht zuletzt beteiligte sich Walter C. Davidson an zahlreichen Rennveranstaltungen, von denen er einige sogar gewinnen konnte.

Der eigentliche Härtetest stand der erfolgreichen Firma jedoch noch bevor, als nämlich, wie auch in Europa, Anfang der sechziger Jahre, jedermann aufs Auto umstieg und von Motorrädern nichts mehr wissen wollte. Da bedurfte es großer Phantasie, die Harley-Davidson-Fans bei der (Lenk-)Stange zu halten.

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