Hügellandschaft der Black Hills – Serie: Mit einer Harley-Davidson in Sturgis in South Dakota (Teil 4/6)

Bikerpaar unterwegs zu Scemic Drive. © Foto/BU: Dr. Bernd Kregel, Aufnahme: Sturgis, 10.8.2007

Sturgis, South Dakota, VSA (MaDeRe). Doch davor liegt noch die Hochzeitsreise, damit der Ernst des Lebens noch ein wenig auf sich warten lässt. Sie führt, so haben Donna und John durchblicken lassen, kreuz und quer durch die malerische Hügellandschaft der Black Hills. In die alten Goldgräberstädte Deadwood und Keystone mit ihren alten Kneipen und historischen Spielsalons. Sowie zum Mount Rushmore mit seinen versteinerten Präsidentenköpfen. Kurz: Ein Hochzeitsarrangement aus einem Guss, das niemand vergisst. Für Biker jedenfalls die stilvollste Art des Ehegelöbnisses, seit Harley-Davidson vor mehr als hundert Jahren das Reitpferd als normales Fortbewegungsmittel ersetzte.

Damals im Jahr 1903 begannen die drei Brüder William, Walter und Arthur Davidson zusammen mit Bill Harley auf dem Grundstück ihrer Eltern in Milwaukee/Wisconsin eine kleine Holzhütte zusammen zu zimmern, um dort Motorräder zu bauen und zu verkaufen. Zwar hatte schon kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert der Münchener Konstrukteur Alois Wolfmüller ein „Einspurfahrzeug“ beim Deutschen Patentamt als „Motor-Rad“ angemeldet und damit einen Motorrad-Boom in Europa eingeleitet. Doch war es die Harley-Davidson, die sich zur ältesten noch immer produzierten Motorradmarke der Welt entwickelte.

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