Ulan Bator, Mongolei (MaDeRe). Ein sensationelles Comeback nach dem Fall des sozialistischen Weltsystems, in dessen Schlepptau sich auch die „Mongolische Volksrepublik“ bis 1990 befand. Danach mussten sich die 2,6 Millionen Mongolen neu orten. Zwar ist ihr zentralasiatisches Land viermal so groß wie Deutschland. Doch strategisch ist es eingeklemmt zwischen den beiden Großmächten Russland und China. Das Anknüpfen an große Traditionen kann da sicherlich nicht schaden!

Auch den Nomaden in der Wüste Gobi sind solche Gedankengänge nicht fremd. Dennoch erscheint ein Abstecher in diese entlegene Region wie eine Reise in eine längst vergangene Welt. Hier wird der Lebensrhythmus noch bestimmt von der Weide- und Futtersuche. Und natürlich von den gleichmäßig federnden Schritten der Kamele, die in Karawanenformation die weiten Ebenen durchqueren oder hoch aufragende Sanddünen überwinden.

Fotoreportage

Sie auch die Fotoreportage: Mit Nomaden durch die Wüste Gobi von Dr. Bernd Kregel.

Reisehinweise

Siehe auch die Reisehinweise – Serie: Abenteuer Mongolei – Mit Nomaden durch die Wüste Gobi (Teil 7/7) von Dr. Bernd Kregel.

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