Berlin, Deutschland (MaDeRe). In vornehmer Blässe und dem Betrachter ein wenig entrückt wird diesem auf der Titelseite des 256 Seiten umfassenden großformatigen Bildbandes „Venedig – Die Schöne auf dem Wasser“ die ewige und sinkende Stadt von Günther Bayerl und Thomas Migge eingangs präsent, um sie anschließend in ihrer Pracht und ihrem Prunk zu zeigen.
Brücken und Balkone, Hotels und (Hinter-)Höfe, Gärten und Kanälen, Museen und Theatern, Palazzo und Ghetto, Barock und Rokkoko – das alles und noch viel mehr Leben steckt in dem Bildband über die Lagunenstadt aus dem Verlag Frederking & Thaler mit Sitz in München.
Fast alle schönen Bilder stammen von Günther Bayerl und die Texte von Thomas Migge. Zu sehen sind vor allem Bauwerke, aber auch Boote, hier und da Bewohner und Besucher. Zu lesen ist Bekanntes und Beachtenswertes in diesem Buch, daß in die Kapitel „Venedigs Geburt – Das Mittelalter“, „Aufstieg und Blüte – Die Renaissance“, „Glanz und Gloria – Barock und Rokoko“ und „Untergang und Metamorphose – Vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart“.
Das vorliegende Buch ist ein gutes, ein gelungenes Werk für ein, zwei Stunden der Muße nach eines Tages Mühen mit der Stadt der Liebe, die manchem zur Muse geworden scheint.
Bibliographische Angaben
Günther Bayerl und Thomas Migge, Venedig – Die Schöne auf dem Wasser, 256 Seiten, ca. 250 Fotografien, Bindung: fester Einband, Format: 22,8 x 29,6 cm, Verlag: Frederking & Thaler, München, 1. Auflage 27.10.2022, ISBN: 978-3-95416-370-0, Preis: 45 EUR (Deutschland)