Weiterhin massiver Einbruch im MICE-Bereich im Vergleich zu 2019

Mövenpick Hotel Frankfurt am Main
Ein Konferenzraum im "Mövenpick Hotel Frankfurt City" (Eigenschreibweise). © Mövenpick

Berlin, Deutschland (MaDeRe). Daß der MICE-Bereich seit den mächtig gewaltigen repressiven Maßnahmen wider besseren Wissens, die also auf Lug und Trug von Totalitaristen fußten und nicht auf wissenschaftliche Erkenntnisse, mehr oder weniger am Boden liegt, das wissen Kenner und Kritiker. Personen- und Kapitalgesellschaften werden nicht nur massiv zur Kasse geben – kein Wunder, wenn Land und Leute runterregiert werden (Stichwort Inflation), sondern kürzen stark bei Ausgaben, darunter Geschäftsreisen. Laut dem Geschäftsreiseverband mit Namen Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR) betrage das Minus für das Geschäftsjahr 2022 im Verhältnis zum Geschäftsjahr 2019 bei den Reisenden in der BRD -35 Prozent, bei den Reisen -62 Prozent und bei den Ausgaben -51 Prozent.

In der VDR-Pressemitteilung vom 27.6.2023 heißt es unter dem Titel „Verband Deutsches Reisemanagement e.V. bestätigt es: Geschäftliche Mobilität nimmt weiter zu“ wird zwar mitgeteilt, daß es 2021 einen leichten und 2022 einen weiteren Anstieg bei den Geschäftsreisen gegeben habe, aber diese kamen 2020 fast völlig zum Erliegen. Von Null ist alles ein Anstieg, oder?

Selbst dort, wo wieder Geschäftsreisen veranstaltet werden, müssen die Kosten reduziert werden und somit auch die Leistung, denn der Preis für Leistungen ist weiter gestiegen. Zudem solle es einen Trend zu mehr Nachhaltigkeit bei denen geben, die sich das leisten können, wollen und dürfen. Grüne Fototapeten und Grünpflanzen reichen für das Gütesiegel Nachhaltigkeit schon lange nicht mehr.

Mehr Informationen auf der Heimatseite vdr-service.de/geschaeftsreiseanalyse im Weltnetz.

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