Berlin, Deutschland (MaDeRe). Der Saxophonist verlässt die Bühne. Der Tresen der Bar ist schließlich höher, dort kann man ihn besser sehen. Hören konnte man ihn schon vorher. Und wie. Ausgelassen musiziert er auf seinem gold-glänzenden Instrument. Die vertonte gute Laune steckt an, einige Gäste fangen spontan an, zu tanzen. Der Barkeeper mixt derweil, gänzlich unbeeindruckt von dem Geschehen, unverdrossen seine Drinks.

Live-Musik und gute Stimmung gab es neben Speis und Trank vergangene Montag im neuen J.W. Marriott in Berlin. Das Hotel hatte zur feierlichen Eröffnung eingeladen. Auf die Gäste warten nun 505 elegante Gästezimmer und -suiten. Mit einer einmaligen Aussicht, auf Potsdamer Platz, Tiergarten oder Botschaftsviertel. Dank der zentralen Lage sind viele Attraktionen nur einen kurzen Spaziergang entfernt. Etwa das Brandenburger Tor, das historische Reichstagsgebäude oder der Potsdamer Platz. Wer ausgiebiges Shopping bevorzugt, wird im nahe gelegenen KaDeWe oder in der Mall of Berlin bestimmt fündig.

„Mini-Bar“ mit den Lillet-Variationen. © Foto/BU: Fritz Hermann Köser, Aufnahme: Berlin, 9.1.2023

Nach einem anstrengenden Tag lädt das Hotel zur Entspannung ein. Ob Wellnessbereich mit Pool, Sauna und Dampfbad; ob Fitness Center für das persönliche Workout, allen Gästen stehen diese Annehmlichkeiten zur Verfügung. Zudem erweist sich das J.W. Marriott als idealer Ort für Veranstaltungen und Feier jeglicher Art. Ob im großen Ballsaal für bis zu 2.300 Personen, in kleineren Salons bis zu 250 Personen oder auf der exklusiven Dachterrasse der Präsidentensuite mit herrlichem Blick über Berlin.

Die Kulinarik kommt ebenfalls nicht zu kurz. Auf die Gäste warten unter anderem köstliche Steaks, hervorragende Drinks und ein Coffee Shop mit ausgezeichneten Croissants. Die konnte man vergangenen Montag zu einem starken Espresso genießen, als extrem spätes Frühstück. Auch das Flying Buffet konnte sich sehen lassen. Freundliche Mitarbeiter reichten unter anderem BBQ-Lachs mit Polenta und Rinder-Tartar mit geräuchertem Paprika und Shiitake-Pilze. Ein schöne Einstimmung für die Rinderkeule, die an einer Live-Cooking-Station gereicht wurde. Im Ganzen am Knochen gegart, mit Jus, buntem Mais, Grill- und Wurzelgemüse sowie Kartoffelstampf. Als Dessert lockten kleine Törtchen oder diverse Eissorten.

Rinder-Tartar mit Shiitake-Pilzen. © Foto/BU: Fritz Hermann Köser, Aufnahme: Berlin, 9.1.2023

Gegen den Durst hilft neben der regulären Bar noch ein mobiles Pendant. Ein freundlicher Mitarbeiter, stilvoll mit schwarzer Fliege gekleidet, mixt zwei Sorten Drinks. Herb oder süß. „Lillet Magique“ mit Cranberry-Juice oder den „Lillet Rougette“ mit Kirschsaft.

Alles in allem ein gelungener Abend. Und vor allem ein gelungener Auftakt für das J.W. Marriott in Berlin.

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