Berlin, Deutschland (MaDeRe). Der Stadtführer „Budapest“ bietet rund 500 Hinweise vor allem auf Orte auf beiden Seiten der Donau, also in Buda und Pest. In komprimierter Form, zwei, drei bis zu einer Hand voll kurzer Sätze zu jedem Ort, stellt der Einheimische András Török seine Stadt vor.
13 Karten erleichtern die Orientierung, ansonsten hilf ein Rechner im Hosentaschen- beziehungsweise Rucksackformat, auch Handy oder Tablet genannt. Dort kann man in die Suchmaschinen eingeben, was Török vorschlägt: „95 Orte, um gutes Essen zu genießen oder zu kaufen“, „85 Orte für Drinks und Partys“, „60 Orte zum Shoppen“, „35 Bauwerke zum Staunen“, 55 Orte, die man in Budapest entdecken sollte“, „50 Orte, um der Kultur zu frönen“, 25 geniale Kinder-Locations“, 30 Orte zum Übernachten“, „25 Tipps fürs Wochenende“ und 40 willkürliche Fakten und Infos über die Stadt“ auf 264 Seiten. Das ist jede Menge und deswegen geht jedes Teil nicht in die Tiefe.
Immerhin bekommen Besucher von Budapest eine Adresse, oft eine Telefonnummer und eine Heimatseite im Weltnetz. Das reicht, oder?
Im Grunde genommen sind das alles Tipps, die auch ein Taxifahrer oder Rezeptionist eines Hotels oder einer Herberge geben könnte, aber der Verlag Bruckmann bietet das alles in einem Buch mit Klappenbroschur mit Fadenheftung.
Bibliographische Angaben
András Török (Text und Bild), Budapest, 264 Seiten, Reihe: 500 Hidden Secrets, Deutsche Übersetzung: Silke Elzner, Format 12,0 x 18,0 cm, Klappenbroschur mit Fadenheftung, Verlag: Bruckmann, 1. Auflage, München, Juni 2019, ISBN: 978-3-8343-1536-3, Preis: 16,99 EUR (D)