Koh Mak, Tahiland (MaDeRe). Eine Inselrundfahrt im klapprigen „Cabrio“ mit seitlichen Sitzbänken verdeutlicht, wie ungezwungen sich der Alltag hier abspielt. Besonders für diejenigen, denen auch ohne Statussymbole die Leichtigkeit des tropischen Inseldaseins zum Leben ausreicht, solange nur die besonders während der Hauptsaison hier eintreffenden Touristen einen angemessenen Wohlstand garantieren. Zurückhaltende Bescheidenheit als ein Erbe des Buddhismus, dem hier auf Koh Mak mit einem Tempel und zahlreichen Buddha-Statuen die Ehre erwiesen wird?
Ausgestattet mit dem Segen eines buddhistischen Mönches unter einem ausladenden Bodhi-Baum, wartet Yodying mit einer weiteren Überraschung auf. Diesmal in Form eines von ihm selbst gezimmerten Holzfloßes, das er mit einem kleinen Außenbordmotor versehen hat. Damit steuert er knatternd bei spiegelglatter See kurz vor Sonnenuntergang noch ein Stückchen weiter zurück zur Natur. Hinüber zur winzigen Nachbarinsel Koh Kham, deren wunderbar flach auslaufender Sandstrand bei einer Wassertemperatur von 24 Grad die Herzen sogleich höher schlagen lässt.