Champagne, Frankreich (MaDeRe). Wer kennt sie nicht, die auch von Hannes Wader besungene historische Provinz Champagne?! In „Es ist an der Zeit“ heißt es: „Weit in der Champagne im Mittsommergrün, dort wo zwischen Grabkreuzen Mohnblumen blüh’n, da flüstern die Gräser und wiegen sich leicht…“
Ja, auch das ist die Champagne, in der sich auch die Reben regen. Die Champagne ist auch in deutschen Landen für seinen Weinanbau und vor allem für den Anbau der Grundweine des Champagners berühmt und schon lange nicht mehr für die Grabkreuze bekannt. Dort muss man nicht mehr kampieren, es sei denn, man möchte Völkerverständigung als Ehrenamt beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge pflegen.
Heute heißt es nicht hoch die Tassen Kaffee beim Unkrautjäten, sondern à votre santé beim Champagnerschlürfen. Und danach wird in Champagnerbläschen geschlummert.
Dafür stellt die Unternehmer von „La Route des Bulles“ Unterkünfte in Form von Champagnerbläschen zur Verfügung, aus die man auch noch gucken kann. Das darf als Glamping bezeichnet werden, wenn man mitten in den Weinreben nächtigt.
Nicht nur das, beispielsweise darf man sich im Weingut l’Arboretum des Vaucelles, edle Tropfen von Reben, die nach HVE „High Environmental Value“ zertifiziert wurden, kaufen und kosten.
Traumhaft schöne Tage, köstlich-perlige Abende mit einem Cuvée der Gremillet Champagnes und romantische Nächte in Champagnerbläschen warten auf gute Gäste!