Kaleidoskop einer Kulturhauptstadt – Serie: Zypern und seine Glanzlichter (Teil 5/6)

Mosaik im Haus des Dionysos bei Paphos. © Foto/BU: Dr. Bernd Kregel, Aufnahme: Zypern, 26.5.2017

Paphos, Zypern (MaDeRe). Als ebenso erstaunlich wie der Wiederaufbau mancher Dörfer erweist sich auch das Entwicklungstempo in der Stadt Paphos im Südwesten der Insel. Für das Jahr 2017 ist ihr die Ehre zuteil geworden, sich als „Europäische Kulturhauptstadt“ präsentieren zu dürfen. Ein Titel, der unglaublich viele Aktivitäten freisetzt, wie Chefmanagerin Georgia Doetzer nicht ohne Stolz erklärt. Sie reichen von ausgefallenen Kunstinstallationen über ausgesuchte Theaterproduktionen bis hin zu wegweisenden Musikdarbietungen, von denen das Konzert der Berliner Philharmoniker am Aphrodite-Felsen von allen das Spektakulärste ist.

Kulturhauptstadt-Managerin Georgia Doetzer. © Foto/BU: Dr. Bernd Kregel, Aufnahme: Zypern, 26.5.2017

Darüber hinaus, so empfiehlt Georgia mit Nachdruck, sollte ein dauerhaft in Paphos angesiedelter Kulturhöhepunkt nicht übersehen werden. Dabei handelt es sich um die künstlerisch ausgefallenen Bodenmosaike im Haus des Dionysos, bei deren Betrachtung die mythischen Hauptgestalten der Antike wieder auferstehen. Als besonders imposant präsentiert sich der Triumphzug des Dionysos, der in seiner Deftigkeit eine unglaubliche Lebensfreude ausstrahlt.

Faden-Kunstinstallation in einer Höhle bei Paphos. © Foto/BU: Dr. Bernd Kregel, Aufnahme: Zypern, 26.5.2017
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