Guayaquil, Hafenstadt am Río Guayas in Ecuador – Serie: Rund um Südamerika (Teil 9/37)

Guayaquil in Ecuador. Quelle: Pixabay, Foto: luistenemaya0, BU: Stefan Pribnow

Guayaquil, Ecuador (MaDeRe). Guayaquil ist Ecuadors größte Stadt und zugleich der wichtigste Seehafen sowie Handels-, Finanz- und Industriezentrum des Landes. Sie liegt etwa 50 km vom Golf von Guayaquil im Landesinneren, an der westlichen Seite des Río Guayas.

Der Stadthafen, durch den gleichnamigen Golf und den Guaya-Fluss mit dem Pazifik verbunden, gilt als wichtigster Hafen an der südamerikanischen Pazifikküste. 90 Prozent aller ecuadorianischen Einfuhren und über 50 Prozent der Ausfuhren des Landes werden hier verschifft. Wichtigste Exportgüter sind Bananen, Krabben, Kaffee und Kakao. Während des globalen Kakaobooms der 1880er Jahre war Ecuador das Hauptproduktionsland weltweit.

Wer es gut meint, der spricht von einer tropischen Wirtschaftsmetropole, aber irgendwie ist es oft schwül-heiß, im Sommen ist Trocken- und im Winter Regenzeit.

Tipps Guayaquil

Malecón: Die Strandpromenade Malecón ist der neue Stolz der „Guayaquilenos“. Hier findet man Parkanlagen mit verschiedenen Monumenten. Im Norden des Malecón schließt sich der älteste Stadtteil Guayaquils an: Las Penas. Dieses Künstlerviertel war das einzige, dass das Feuer von 1896 überstand.

Iguana Park oder Parque Seminario: Der Iguana Park oder Seminario Parque befindet sich an der 10. Avenida de Agosto und Avenida Chile. Dort kann man Leguane bewundern und auch füttern.

Souvenirs: Holzschnitzereien, bemalte und lackierte Figuren aus Brotteig, bunte Kacheln, Wollteppiche, handgewebte Decken und andere Textilien, Körbe, Lederwaren und Shigras (Schultertaschen)

Der 12. Tag dient der Erholung auf See.

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