Venedig, Italien; Berlin, Deutschland (MaDeRe). Wer meint, in Venedig auf dem Wasser zu leben, der irrt. Die Stadt steht auf Inseln in einer Lagune. Auf dem Wasser ist als der üble Lug und Trug der üblichen Werbenutten und Trendhuren, am Wasser jedoch ist wohl wahr. Am Wasser gebaut wurden zwar viele Gebäude, indem sie auf hölzerne Pfählen beziehungsweise surreal auf Stelzen gesetzt wurde, doch längst nicht alle. Strandbänke und also Sand bilden die Basis der rund 100 Inseln.
Die Kanäle waren Bäche und der Canale Grande der Flußlauf der Brenta. Venedig ist auf Sand gebaut und auch auf Kiesbänken, denn die Brenta brachte diesen aus den Alpen mit. Zudem ergeben Backsteine beziehungsweise gebrannte Ziegeln zu Mauern verarbeitet mit Holzbalken in einer Art Verklammerung das Fundament vieler Häuser. Immerhin stehen die Häuser an den Kanälen auf Pfählen.
Allerdings stammen die ältesten aus der Romanik und also aus dem 11. Jahrhundert nach unserer Zeitrechnung. Bestes Beispiel dafür ist die Markuskirche. Von der Romanik über die Gotik und Renaissance, das Barock und Rokoko ist in der Lagunenstadt ein Allerlei an Architekturstilen vertreten. Wenige Kenner, die genauer schauen, erkennen das, viele Besucher hören das auf Führungen und wenn es nur eine Hotelführung durch einen Palast ist.
Richtig gelesen, manche Paläste sind längst Hotels. Das Palazzina Grassi ist eines, in dem Gäste nach einer Gondelfahrt gerne ankommen, Von der privaten Anlegestelle des Hotels geht es auch in die andere Richtung und durch Kanäle. „Die Grassi Gondeltour“ sei, wie es in einer PRCO-Germany-Pressemitteilung vom 20.6.2023 heißt, „wie keine andere, diese einzigartige Erfahrung wird einer der denkwürdigsten Momente des Venedig-Urlaubs. Weitere Informationen unter: www.palazzinagrassi.com …“, heißt es weiter und wenigstens ein MaDeRe-Reporter wird die Probe aufs Exempel machen, um aus erster Hand auch über das Fünf-Sterne-Hotel Palazzina Grassi berichten zu können.
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