Allenstein, Marienburg und Danzig – Serie: Kultur und Kulinarik, eine Woche Flusskreuzfahrt in Masuren (Teil 5/7)

Flammender ostpreußischer Abendhimmel. © Foto/BU: Dr. Peer Schmidt-Walther

Allenstein, Marienburg, Danzig, Polen (MaDeRe). Masuren ist seit eh und je Synonym für eine der schönsten europäischen Landschaften. Während der Flusskreuzfahrt über die Masurische Seenplatte erlebt man unberührte Natur und Sehenswürdigkeiten einer mehr als siebenhundertjährigen deutsch-polnischen Geschichte. Und natürlich die nach wie vor deftige ostpreußische Küche.

Seeblick über blühende Wiese bei Wojnov. © Foto/BU: Dr. Peer Schmidt-Walther

5. Tag: Allenstein-Marienburg-Danzig

Offizielles Programm:

Abschied von der CLASSIC LADY und ihrer Crew. Der Bus bringt die Gäste nach Allenstein (Olsztyn), der Hauptstadt von Ermland-Masuren und wirtschaftliches sowie kulturelles Zentrum der Region. Sie fiel 1945 unzerstört in die Hände der Russen, die sie später in Brand setzten.

Nikolaus-Kopernikus-Denkmal in Allenstein. © Foto/BU: Dr. Peer Schmidt-Walther

Hier steht die trutzige Ordensburg, in der von 1516 bis 1521 auch der Astronom Nikolaus Kopernikus wirkte. Durch das Hohe Tor bummelt man über den Marktplatz, durch die Straßen mit ihren restaurierten Bürgerhäusern, schaut sich Ordensburg, gotische Jakobi-Backstein-Kathedrale und Rathaus an.

MS Marabut auf dem Schiffslift. © Foto/BU: Dr. Peer Schmidt-Walther

Weiter geht es nach Buchwalde (Buczyniec), einer Station des Oberlandkanals (Kanal Elblaski), wo die Schiffe „über Land“ gezogen werden, um den Höhenunterschied von rund 100 Metern zwischen Ostsee und Masuren zu überwinden.

Die gewaltige Marienburg. © Foto/BU: Dr. Peer Schmidt-Walther

Nächste Station: die Marienburg, mit 750 Metern Ausdehnung größte Burganlage des Deutschen Ritterordens und ganz sicher eines der prächtigsten Zeugnisse Norddeutscher Backsteingotik.

Nach der Führung durch die imposante Festung fährt der Bus zum Hotel nach Danzig, das mitten in der Altstadt liegt.

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