Oberstdorf, Deutschland (MaDeRe). Das „südlichste Dorf Deutschlands“ zählt mit seiner Alpenlage zweifellos auch zu den attraktivsten.
Dantes Inferno am nördlichen Alpenrand? Gerade so, als hätte der bewährte mittelalterliche Hölleneingang ausgedient. Und nun, einem neuen Mythos folgend, an anderer Stelle überraschend die Elemente gewechselt, um auf ungewohnte Weise seine einstigen Schrecken mindestens genauso wirkungsvoll zu verbreiten.
Diesmal nicht mit höllischem Feuer, sondern mit tosenden Wasserwirbeln, die sich in schäumenden Kaskaden über hohe Felsbänke hinweg abwärts stürzen. Und dabei – an den Höllensturz der Verdammten erinnernd – alles mit sich reißen, das bis zu diesem kritischen Zeitpunkt keinen ausreichenden Halt gefunden hat.
Fotoreportagen
Siehe zur „Serie: Oberstdorf im Spiegel seiner Naturwelten“ von Dr. Bernd Kregel auch die