Kambodscha (MaDeRe). Und an solchen Besonderheiten mangelt es wahrlich nicht. Allein das Angebot von herausragenden Plätzen, an denen zum Dinner eingedeckt wird, ist immens. Sei es am Pool mit den Füßen im Wasser oder am Strand im feinen Sand. Am Ende einer Rampe, die genau einem verschwiegenen Tisch für zwei Plätze bietet oder auf dem breiten Holzsteg, der die beiden Schwesterninseln miteinander verbindet. Wegen der Vielfalt dieses Angebots und der Vielseitigkeit der heimischen Khmer-Küche ist eine genießerische Abendstimmung jeweils vorprogrammiert.
Zwar Luxus, jedoch einer, der sich „in voller Harmonie mit der Natur“ abspielt, wie Rory und Melita Hunter betonen, die hier mit dem Erwerb ihrer Doppelinsel vor wenigen Jahren den Stein ins Rollen brachten. Nichts sollte durch den Ausbau der Zwillingsinseln in seiner Ursprünglichkeit beeinträchtigt werden. Weder die Inseln selber mit ihrem üppigen Baumbestand noch das Meer mit seinem Fischvorkommen. Und schon gar nicht die Nachbarinseln mit ihren Fischern, von denen manche auf Song Saa sogar neue Arbeitsplätze fanden.