Esch, Luxemburg (MaDeRe). Zu einem der Hauptzentren Escher Kultur hat sich auch die Kulturfabrik (KUFA) entwickelt. Hier in einem ehemaligen Schlachthof laufen die Fäden kultureller Aktivitäten in 130 Projekten zusammen und verleihen damit der Urban Art entscheidende Impulse. So hat sich mit dem Umbau des Schlachthofs eine Verwandlung vollzogen, mit der sich Esch 22 in der Tat sehen lassen kann.
Auch außerhalb der Stadt vollzieht sich ein erfolgreicher Wandel. Er betrifft den Tageabbau des Eisenerzes, der hier bis in dieses Jahrhundert hinein wenig sensibel betrieben wurde und daher unübersehbare Spuren hinterließ. Umso größer war die Überraschung, als sich die Industriebrache innerhalb weniger Jahre ohne nennenswertes menschliches Dazutun zu einer Naturlandschaft zurück entwickelte. Mit neuen Wanderwegen und Rastplätzen gilt sie gleichsam als ein kleines Naturwunder.