Simbabwe (MaDeRe). Ganz anders der weiter nördlich gelegene Hwange-Nationalpark mit seiner typischen Busch-Savannenlandschaft. Wie geschaffen für Großwild aller Art, das hier seine Trampelpfade wie ein riesiges über den Boden geworfenes Netzwerk hinterlassen hat. Dabei lohnt es sich stets, vom Geländewagen aus ganz genau hinzuschauen. Denn hält sich dort am Wegesrand zur ungewollten Begrüßung nicht eine der gefährlichen Puffottern versteckt? Doch auch sie zeigt keinerlei Interesse an einem engeren Kontakt und verzieht sich schwerfällig und doch zielstrebig hinein ins Unterholz.
Gut getarnt am Nordrand des Parks liegt schließlich das „Davison‘s Camp“ mit Blick auf eine Wasserstelle, an der sich gerade mehr als dreißig Elefanten mit großem Hallo ihren Badefreuden hingeben. Die Wohnzelte des Camps sind als Musterbeispiele des Öko-Tourismus unter knorrigen Baumriesen versteckt und halten inmitten der Savannen-Wildnis, wie stets bei „Wilderness Safaris“, einen wunderbaren Wohnkomfort bereit. Zudem bietet der geharkte Sandboden am Außenrand des Zeltes eine gute Gelegenheit, um am nächsten Morgen bei der Spurensuche die nächtlichen Besucher anhand ihrer Fußabdrücke zu identifizieren. Drei Zebras in unmittelbarer Nähe schauen interessiert dabei zu.