Über Theben in einem Heißluftballon schweben und die drei Kilometer lange und etwa 75 Meter breite Sphinx-Allee in Luxor begehen

Widder-Sphinxgalerie vor dem Karnak-Tempel. © Foto/BU: Dr. Bernd Kregel, Aufnahme: Luxor, 11.2.2015

Berlin, Deutschland (MaDeRe). Daß sich Reisen nach Ägypten lohnen würden, das versprach Ahmed Issa als Tourismusminister auf der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) Berlin während einer Pressekonferenz am Dienstag, den 7.3.2023, und einen Tag später auf einem Galaempfang mit Speis und Trank für den gehobenen Geschmack im Luxushotel Waldorf Astoria in Berlin. Issa präsentierte auch dort vor allem Zahlen für den Zuspruch von Reisenden in die Arabische Republik Ägypten.

Das wundert wenig, denn der Mann war Banker. Dessen Vorgänger, Khaled El-Enani, war Historiker und wußte über altehrwürdige Tempelanlagen am Nil im Allgemeinen und das Tal der Könige bei Luxor im Besonderen zu berichten.

Prozessionsstraße im Luxor-Tempel. © Foto/BU: Dr. Bernd Kregel, Aufnahme: Luxor, 12.2.2015

Daß alleine dort „Archäologen bisher über 60 letzte Ruhestätten“ von Pharaonen entdeckten, das steht in einer Pressemitteilung der MC Group vom 31.3.2023 und mehr. Zu Luxor heißt es weiter, daß „erst im Januar 2023 … ein 3 500 Jahre altes Grab geöffnet“ worden sei, „das einer Prinzessin oder Königsfrau aus der 18. Dynastie – einer der erfolgreichsten Perioden des alten Ägypten – gehört haben könnte. Kein Wunder, daß sich der Wunsch nach „Besichtigungstouren einer Grabkammer“ weiterhin „großer Beliebtheit“ beim Ägypten vor allem der Sonne und der See wegen gerne einen Besuch abstattenden Publikum erfreut. „Ddamit es in den höhlenartigen Räumen nicht zu allzu großer Feuchtigkeit durch Ausdünstung kommen kann, werden die Gräber regelmäßig geschlossen und dafür andere geöffnet.“ Deswegen würde sich „ein wiederholter Besuch“ lohnen, „denn keine Grabkammer ist wie die andere“. Das lohnt sich auch für Kassen und Konten des einen oder anderen Ägypters. Ahmed Issa weiß um die Einnahmen, die der Suez-Kanal und die Kanalisierung von Touristenströmen in das Land am Nil, am Roten Meer und am Mittelmeer brigen, über das die sengende Sonne des Südens ohne Unterlaß strahlt. Immer wieder ist von 365 Sonnentagen im Jahre die Rede, mit der zu Reisen nach Ägypten angeregt wird – das ganze Jahr über.

Ballon in Theben West vor dem Hatschepsut-Tempel. © Foto/BU: Dr. Bernd Kregel, Aufnahme: Luxor, 10.2.2015

Der Himmelskörper strahlt auch über Luxor, über das Besucher fahren können und selbstverständlich auch durchgehen können. aber durch das Besucher gehen könnne, aber auwandeln, der Ende 2021 eröffnet wurde. Über Theben in einem Heißluftballon schweben ist das ganze Jahr über möglich und die drei Kilometer lange und etwa 75 Meter breite Sphinx-Allee betreten auch. Flanieren „flankiert von Hunderten Sphingen mit Menschen- und Widderköpfen, zwischen der Tempelanlage von Karnak und dem Tempel von Luxor“, das ist etwas Besonderes und das weiß auch Ahmed Issa.

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