Die Trauminsel der Deutschen – Serie: Sylt, Schöne im Norden (Teil 1/9)

Der Blick über die Dünen nach Westerland.
Der Blick über die Dünen nach Westerland. © Foto/BU: Daniel M. Grafberger, Aufnahme: Sylt, März 2021

Westerland, Sylt, Deutschland (MaDeRe). Fast wie Schneewittchen im tiefen Schlaf liegt sie da, die Trauminsel der Deutschen: Sylt. Der nördlichste Punkt Deutschlands ist ebenso vom Lockdown ge- und betroffen wie der Rest der Republik. Aber gerade jetzt offenbart die Insel ihre Schönheit aufgrund der unglaublich facettenreichen Natur. Eine Bestandsaufnahme von Ende März verbunden mit der Vorfreude auf Zeiten, in denen Reisen wieder möglich sein wird. Dazu reichlich Bilder.

Sylt ist ein Faszinosum. Schon in Zahlen. Die Insel misst gerade mal 38,5 km in der Länge, ist an der schmalsten Stelle nur 600 m und an der breitesten Stelle immerhin 12,5 km breit. Der höchste Punkt, die Uwe-Düne bei Kampen, erreicht immerhin 52,4 m Höhe. Nur rund 15.000 Einwohner wohnen auf Sylt. Die Insel ist eine Gemeinde mit 12 Ortsteilen – der größte ist die „Hauptstadt“ Westerland mit rund 9.000 Einwohnern. Jährlich zu Besuch kommen aber obendrein rund eine Million Gäste. Neben unzähligen Strandurlaubern, Kurgästen und dem Schicki-Micki-Volk, das zu Sylt gehört wie der Strand, sind es Surfer (angeblich gibt es hier die besten Wellen Deutschlands) und Menschen auf der Suche nach Natur. Letztere finden gerade abseits der Hoch- und Badesaison viel Ruhe, lange Spazierwege (plus 200 km Radwege) und zauberhafte Natur.

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Daniel M. Grafberger
Daniel M. Grafberger ist zu Hause in Ulm, um Ulm und um Ulm herum. Er ist Redaktionsleiter eines Ulmer Verlags und freiberuflicher Fotograf. Zu seinen Leidenschaften gehören Reisen, Kochen, Gastronomie und Kultur. Zu seinen Lieblingsreisezielen gehören Skandinavien, Südtirol und alle Destinationen, die man auf Kreuzfahrtschiffen (vor allem auf dem Fluss) erreichen kann.