Danzig – Serie: Kultur und Kulinarik, eine Woche Flusskreuzfahrt in Masuren (Teil 6/7)

Das Danziger Krantor im Abendlicht. © Foto/BU: Dr. Peer Schmidt-Walther

Danzig, Polen (MaDeRe). Masuren ist seit eh und je Synonym für eine der schönsten europäischen Landschaften. Während der Flusskreuzfahrt über die Masurische Seenplatte erlebt man unberührte Natur und Sehenswürdigkeiten einer mehr als siebenhundertjährigen deutsch-polnischen Geschichte. Und natürlich die nach wie vor deftige ostpreußische Küche.

Danziger Bürgerhäuser an der Langgasse. © Foto/BU: Dr. Peer Schmidt-Walther

6. Tag: Danzig

Offizielles Programm:

Am Vormittag führt ein Rundgang zum Rechtstädtischen Rathaus, zur Marienkirche, dem größten aus Ziegeln errichteten Sakralbau der Welt, zum Krantor, zum Langen Markt mit Neptunbrunnen und in die Frauengasse. Das historische Zentrum der Hansestadt wurde nach schweren Zerstörungen detailgetreu wieder aufgebaut, eine Meisterleistung polnischer Restauratoren.

Ein Danziger Zunftschild. © Foto/BU: Dr. Peer Schmidt-Walther

Der Nachmittag steht zur freien Verfügung (lohnend z.B.: per Schiff mit Panorama- und Hafenrundfahrt vom Mottlaukai zur Westerplatte und zurück für 10 Zloty) oder man nimmt an einem Ausflug teil. Er führt zunächst zum mittelalterlichen Kloster Oliva, dem Danziger Bischofssitz. Weiter geht es ins Seebad Zoppot mit dem 500 Meter langen Seesteg (längster Europas) und dem prachtvollen Grandhotel.

Beim Besuch eines traditionsreichen Restaurants in der Danziger Altstadt klingt die Reise aus.

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