Regensburg, Deutschland (MaDeRe). Am Strudel der Donau verwirbelt sich das historische Erbe effektvoll mit kultureller Aufbruchsstimmung.
James Bond in Regensburg? Welche Umstände sollten den MI6-Agenten der Queen mit der Lizenz zum Töten von der Themse an die Donau verschlagen haben? Die Schlossfestspiele machten es möglich. Im Sommer 20216 zumindest eine Filmnacht lang, in der die „Jagd auf 007“ das Publikum im Innenhof des Schlosses durchgehend in Atem hielt.
Nichts wurde auf der Großleinwand an Verfolgungsszenen ausgelassen, das nicht immer wieder in Thrillern wie „Liebesgrüße aus Moskau“ oder „Skyfall“ die Gemüter erregt hätte. Untermalt von den aufrüttelnden Klängen der Bond-Filmmusik, in schmissigem Sound live interpretiert vom Radio-Sinfonieorchester Pilsen.