Berlin, Deutschland (MaDeRe). Daß das Schloß Charlottenburg in der Migranten-Metropole Berlin ein Besucht wert ist, das wissen Kenner und Kritiker und spazieren zudem durch den Schloßpark und Schloßgarten. Das alte Schloß mit dem neuen Flüge war die größte und bedeutendste Schloßanlager der brandenburgischen Kurfürsten, preußischen Könige und deutschen Kanzler in Berlin. Diese Prach war drinnen und draußen zu bewundern, also auch im Park.
Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) informiert auf ihrer Heimatseite spsg.de im Weltnetz drüber, daß „sie zu den Lieblingsorten von sieben Generationen Hohenzollernherrscher“ gehört habe, „die einzelne Räume und Gartenpartien immer wieder verändern und prachtvoll ausstatten ließen“. Weiter heißt es: „Heute lässt sich hier der wechselnde Geschmack ihrer zahlreichen Bewohnerinnen und Bewohner und die sich verändernden Anforderungen an die zeremonielle und private Nutzung vom Barock bis zum frühen 20. Jahrhundert nachvollziehen. Nach schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg weitgehend wiederhergestellt und ausgestattet, ist die ehemalige Sommerresidenz eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der deutschen Bundeshauptstadt.“
In einer Pressemitteilung von ARTEFAKT Kulturkonzepte Solf, Schmitz, Rüter, Hirtz, Friedrich, Flöth GbR vom 25.4.2023 wird darauf hingewiesen, daß in diesem schönen Schloß Charlottenburg in der Ausstellung mit dem Titel „Schlösser. Preußen. Kolonial. Biografien und Sammlungen im Fokus“ die SPSG „die kolonialen Geschichten ihrer Sammlungen in den Mittelpunkt“ stelle. Darin heißt es, daß mit der „Sonderausstellung“, die dort „vom 4. Juli bis 31. Oktober 2023 … zu sehen“ sein werde, die SPSG „die koloniale Vergangenheit ihrer Sammlungsbestände in den Blick“ nehme. „Anhand von Biografien und Objekten werden Spuren kolonialer Kontinuitäten, die vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart reichen, aufgezeigt und eingeordnet. Im Zentrum stehen die Strategien und Praktiken des Hofs und der Monarchie, die die bisher wenig beachtete Komplexität der kolonialen Geschichte Brandenburgs und Preußens offenbaren. Die Ausstellung wird im Rahmen des SPSG-Themenjahres ‚Churfürst – Kaiser – Kolonien‘ gezeigt.“
Berlin ist eine Reise wert und das Schloß Charlottenburg einen Besuch.
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Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten, also auch Kulturreisen auf den Spuren von Preußen im Allgemeinen und Hohenzollern im Besonderen, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.
