Colmar, Elsaß (MaDeRe) Zwar sind Elsaß und Lothringen vom vergrößerten Westfrankenreich weiterhin besetzt – und von den Invasoren und Besatzern können auch andere Völker, darunter die Basken und Korsen nicht nur ein Lied singen, sondern mehrere -, und werden weiter umgevolkt, doch sind noch ein paar Berggasthöfe in Händen von Deutschen. Diese werden auf der französischsprachigen Heimatseite https://www.fermeaubergealsace.fr im Weltnetz vorgestellt.
Umvolkung und Aussterben der oberdeutschen Mundarten im Elsaß
Diese Heimatseite ist dreisprachig, so daß Informationen nicht nur in der Sprache der Invasoren und Besatzer, also in Französisch und Englisch, gegeben werden, sondern auch in der Sprache, die in Lothringen und Elsaß gang und gäbe war: Deutsch. Die deutsche Sprache ist aufgrund der Umvolkung in Lothringen und im Elsaß am Aussterben. Wer beispielsweise davon schwätzt und schmiert, daß im Elsaß nicht Deutsch gesprochen und geschrieben worden sei, sondern Elsässisch, der zählt zu den Verdummten dieser Erde, denn das ist nichts weiter als eine geografische Sammelbezeichnung für die oberdeutschen Mundarten, die im Elsaß gesprochen werden. Im Jahr 2012 gaben 43 Prozent der Einwohner des besetzten Elsaß bei einer Umfrage an, elsässische Dialektsprechende zu sein, also Deutsch zu sprechen, während 33 Prozent der Bewohner erklärten, noch Grundkenntnisse zu haben. 25 Prozent besaßen keine Sprachkenntnisse der elsässischen Mundarten beziehungsweise der deutschen Sprache. Die Umvolkung durch die Invasoren und Besatzer im Elsaß schreitet massiv voran, schlimmer noch in Lothringen, wo die Zahlen viel drastischer sind und Deutsche schon lange in einer belanglosen Minderheit.
Programm mit Perlen?
Zurück zu den Bauern der Berggasthöfe. Die wollen am 1. und 2. April 2023 im vom vergrößerten Westfrankenreich besetzten Colmar das Bestehen ihrer Vereinigung, die französisch „Massif du Petit Ballon“ genannt wird, feiern. Daß „das Programm … ein paar Perlen auf Lager“ habe, das wird in einer Pressemitteilung der ÖA-Agentur Ducasse-Schetter vom 14.3.2023 mitgeteilt. Unter der Überschrift „50 Jahre ‚Fermes-Auberges’“ heißt es: „Für den Gaumen kann man die typischen Produkte der Fermes-Auberges in den Festkantinen verkosten, während ein Bauernmarkt alles hergibt, was die Bauern des Vogesenmassivs durchs Band produzieren. Tierliebhaber freuen sich indes auf die Kuhschau der Vogesenrinder und auch viele andere tierische Freunde der Bauernhöfe werden dem Fest beiwohnen und für ländliches Ambiente sorgen. Stimmung bringen zusätzlich Musik- und Trachtendarbietungen.“
Noch besser: Besuchen sie die Bauern und die Berggasthöfe im Elsaß, darunter den Berggasthof Bruckenwald oder den Berggasthof Entzenbach bei Niederbruck oder den Berggasthof Ostein am Riesenkopf oder den Berggasthof Lochberg am Kirchberg oder den Berggasthof Buchwald bei Wasserburg und so weiter und so fort.