Split, Kroatien (MaDeRe). Am nächsten Morgen trifft dann die 40-köpfige Gästeschar erstmals „geballt“ im Salon-Restaurant aufeinander. Schnell ist man bei Spiegelei, frischen Brötchen, diversen Belägen und Kaffee mittendrin im Bordpalaver und gehört für eine Woche zur SOLARIS-Großfamilie.
Alle sind neugierig auf das elegante Schiff mit seinem ästhetisch-schiffigen Äußeren – und wollen einmal im Leben „Yachtie“ gespielt haben. „Wie man das aus Filmen kennt“, meint Ulla, denn hier ist man schnell beim Vornamen.
Nachdem die beiden Matrosen Nicola und Mario schon am frühen Morgen die Leinen eingeholt haben und SOLARIS eine weiß schäumende Spur durch die tintenblaue See zieht. Schon zwei Stunden später zieht die malerische, karstig kahle Bergkulisse der Insel Hvar, überwuchert von den zähen Hartlaubgehölzen der Macchie, an Backbord filmartig vorbei. Bestaunt von der Passagier-Crew, die sich inzwischen ihre Ausguck-Plätzchen auf dem Vorschiff oder dem weitläufigen Sonnendeck erobert hat. Mit Ausblicken auf weit entfernte Inseln im Gegenlicht vor silbrig glitzerndem Meer.