Esch, Luxemburg (MaDeRe). Nicht nur die Künstler, sondern auch die Handwerker sind dabei gefragt, kreativ tätig zu werden. So beispielsweise bei der Neugestaltung des „Museums des Widerstands“. Der Überfall Nazi-Deutschlands auf das kleine Großherzogtum erregt hier natürlich bis heute die Gemüter. Und man darf gespannt sein, mit welchen stilistischen Mitteln das Unaussprechliche sagbar gemacht werden soll.
Selbstverständlich wollen auch die Escher Kunsthalle sowie die Bühnen der Stadt an einem solchen kulturellen Großprojekt ihren Beitrag leisten. Allen voran das Ariston, ein ehemaliger Kinosaal, der demnächst alle Finessen einer modernen Bühnenanlage in sich vereinigen soll. Alles scheint hier, wie die Mitarbeiter des Projekts betonen, für die Zukunft ein multifunktionales Zusammenwirken der Einzelelemente zu ermöglichen.