Berlin, Deutschland (MaDeRe). In Zeiten wie diesen mit Absperrungen und Ausgangssperren, reisen manche weder mit der Blechbüchse noch mit der Eisenbahn. Auch zu Wasser und in der Luft geht es nicht vorwärts in die Ferne. Was bleibt? Reisen mit dem Kopf. Gedankenreisen gesellen sich zu den Gedankenspielen. Damit auch diese wie schlechte Erlebnisse nicht in Alpträume ausarten, darf man sich schöne Anregungen in Wort und Bild aus einem Buch holen.
Der Reichtum, die Vielfalt und der unermessliche Wert der Natur steckt in einem Buch aus dem Holiday-Verlag mit dem Titel „Der Atlas der Naturwunder“ und dem darunter auf dem Deckel notierten Untertitel „Reisen zu den einzigartigen Phänomenen unserer Erde“, der wie ein gegebenes Versprechen wirkt. Diese stammen von den Autoren Don Fuchs, Ralf Johnen, Andrea Lammert, Martina Miethig, Martin H. Petrich und Daniela Scheta und sind gegliedert in Europa, Asien, Australien/Ozeanien, Nordamerika, Mittel-/Südamerika, Antarktis und Afrika.
Dort gebe es „Orte, an denen die ganze Kraft, Schönheit und Perfektion“ der Natur „in wirklich besonderer Weise zur Geltung kommen“ würden, teilt der Verlag mit und dies: „Wenn der Himmel hoch im Norden in irrlichterndem Grün der Aurora borealis erstrahlt. Wenn sich Tausende von Kranichen wie choreografiert auf dem Darß in Bewegung setzen. Wenn man die ganze Gewalt des Ozeans durch die haushohen Wellen an der Küste Portugals spüren kann.“ Denn steckt man wohl mit der Nase tief im Reisebuch „Der Atlas der Naturwunder“.
Mit anderen Worten: Das Reise-Versprechen wurde mit dem Reisebuch gehalten.
Bibliographische Angaben
Don Fuchs, Ralf Johnen, Andrea Lammert, Martina Miethig, Martin H. Petrich, Daniela Schetar, Atlas der Naturwunder, Reisen zu den einzigartigen Phänomenen unserer Erde, Verlag: Gräfe und Unzer Verlag GmbH, München, 1. Auflage 2020, Holiday, ISBN: 978-3-8342-3187-1, Preise: 35 EUR (Deutschland), 36 EUR (Österreich)