Berlin, Deutschland (MaDeRe). „Louisiana is calling“, heißt es auf der neuen Heimatseite Explore Louisiana im Weltnetz. Man möge sie also erkunden und vielleicht auch den VS-amerikanischen Bundesstaat, der „eine Vielzahl an sehenswerten Plantagen und stattlichen Herrenhäusern … im Plantation Country entlang des Mississippi“ habe, die „bezaubern“ würden.
Weiter heißt es in einer Pressemitteilung des Fremdenverkehrsbüros Louisiana: „Auch Baton Rouge, die Hauptstadt des Staates, befindet sich hier. Der Südstaat beheimatet außerdem das größte Sumpfgebiet der USA mit zahlreichen Alligatoren und vielen weitläufigen Landschaften. Das Geheimnis der feurigen Chili-Sauce Tabasco können Besucher auf Avery Island in den Cajun Countries lüften. Auch sonst bietet Louisiana viele kulinarische Highlights, denn die unterschiedlichen kulturellen Einflüsse haben unter anderem die Cajun Küche hervorgebracht.“
Küche? Die wird auch im Pelican State sowie auf der besagten Heimatseite hochgehalten. Neben deR Rubriken „Things to Do“ steht „Culinary Experiences“. Es folgen „Festivals & Events“, „Cities & Regions“ sowie „Places to Stay“. Unter der Rubrik „Culinary Experiences“ werden Maps und Tails angepiresen, aber auch Restaurants und Rezept. Weiter geht’s mit Tipps zu „Breweries, Wineries & Destilleries“, Bauernmärkten und kulinarischen Veranstaltungen. Kurzum: Die Rubrik scheint so voll wie der von den Yankee-Imperialisten besiegte Südstaaten-Staat am Golf von Mexiko. Zuvor wurde 1803 die französische Kolonie Louisiana vom vergrößerten Westfrankenreich verkauft und von den VSA gekauft. Die lag damals westlich vom Mississippi und war viel größer als der heutige VS-Bundesstaat. Dazu gehörten laut „Wikipedia“ zudem „die heutigen Staaten Arkansas, Missouri, Iowa, Oklahoma, Kansas und Nebraska sowie Teile von Minnesota, North Dakota, South Dakota, Texas, New Mexico, Colorado, Wyoming, Montana, außerdem noch Randgebiete der kanadischen Provinzen Manitoba, Saskatchewan und Alberta.“
Kann man ja mal machen. Vielleicht wollen Sie es heute kaufen? Versuchen Sie es mal in New Orleans. Wenn’s mit dem Kauf von Louisiana nichts werden sollte, dann genießen sie Land und Leute, Stadt und Fluß, Kunst und Kultur, Essen und Trinken. Viel Vergnügen!
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Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch politische, kulturelle und gastrosophische Reisen durch Louisiana -, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.