Oberstdorf, Bayern, Deutschland (MaDeRe). Natur, so hat es den Anschein, wird in dem „südlichsten Dorf Deutschlands“ großgeschrieben. Denn wer könnte sich dem Reiz der hohen Alpengipfel entziehen, die Oberstdorf als mächtige Naturkulisse einrahmen und mit ihrem prächtigen Erscheinungsbild ausstrahlen bis hinunter ins Tal? In gleichem Maße wächst die Lust, diese stolzen Zweitausender zu bezwingen. Allen voran das Nebelhorn, das – klare Sicht vorausgesetzt – den Blick freigibt auf weitere vierhundert (!) umliegende Gipfel der Nordalpen.
So hat sich Oberstdorf als Ortschaft im Oberallgäu längst auf seine exponierte Lage inmitten der Natur eingestellt. Und gilt, seitdem es den Autoverkehr weitgehend aus der Innenstadt verbannt hat, als richtungsweisend für nachhaltigen Umweltschutz. Mit seiner sprichwörtlichen frischen Luft sowie den schmucken Straßen und Gässchen, die fast ausschließlich den Fußgängern und Fahrradfahrern gehören. Und natürlich der selbstbewussten Kuhherde auf ihrem täglichen Gang zu den nahen Weideplätzen.
Fotoreportagen
Siehe zur „Serie: Oberstdorf im Spiegel seiner Naturwelten“ von Dr. Bernd Kregel auch die