Rattenberg, Tirol, Österreich (MaDeRe). Der mit Spannung erwartete Höhepunkt ist schließlich erreicht, wenn ringsum zur festgelegten Uhrzeit alle künstlichen Lichter durch Kerzen ersetzt sind und Tiroler Volksmusik unter einem riesigen Weihnachtsbaum auf das Fest der Feste einstimmt. Als besonders ergreifend erweist sich die der Gegend entstammende Volksmusikerin „Zabine“ mit ihrem getragenen Jodler „Hascht scho g’hert?“ Ein ausdrucksstarkes und zu Herzen gehendes Stück mit Hintergrundchor, in dem die unnachahmliche Stimmung der Tiroler Bergweihnacht besonders deutlich spürbar wird.
Den abschließenden Rahmen bilden zwei Engel, die auf Holzschaukeln sanft aus der Mitte der Zuschauer empor schweben und aus lichter Höhe Sternenstaub in goldenen Stückchen aus ihren Händen herab rieseln lassen. Ein gutes Omen für eine stimmungsvolle weiße Tiroler Bergweihnacht auch in diesem Jahr?
Fotoreportage:
Siehe auch die Fotoreportage: Perchtenlauf im Tiroler Oberland von Dr. Bernd Kregel.