Berlin, Deutschland (MaDeRe). „Concor“ würde „mehr Verbindungen, mehr Abflughäfen, mehr Ziele“ bieten, heißt es in einer Pressemitteilung von vermutlich Lohnarbeiter der Condor Flugdienst GmbH vom 20.3.2023 Im Winterflugplan 2023/24 würden auch wieder die Flughäfen bei Köln und Berlin angeflogen. Das ist ja fast wie früher, möchte man meinen, wenn nur die Preise nicht gestiegen wären.
Von Flughäfen bei Köln, Berlin, Nürnberg, Leipzig und Wien sollen Condor-Flüge nach Hurghada an die Küste des Roten Meeres arabischen Republik Ägypten gehen. Und von Hurghada geht es wie immer auch nach Luxor, aber bald nicht nur mit dem Flugzeug oder Hubschrauber, Auto oder Bus, aber bald auch mit der Bahn. Auf Bildschirmen fährt er schon, der Hochgeschwindigkeitszug, „der schon in zwei Jahren durch den Wüstenstaat rauschen“ solle, wie es im Beitag mit dem Titel „Eisenbahn: Ein Hochgeschwindigkeitszug für Ägypten“ in „Frankfurter Allgemeine“ (21.5.2021) heißt.
Immerhin wird in der „Tagesschau“ des Staats-TV-Senders „ARD“ (29.5.2022) unter der Übershcirft „Modernes Schnellzugnetz Ägypten erteilt Milliarden-Auftrag an Siemens“ darüber informiert, daß „der Industriekonzern Siemens … nach eigenen Angaben den größten Auftrag seiner 175-jährigen Geschichte erhalten“ habe. „Zusammen mit zwei Partnern habe Siemens Mobility einen Vertrag über den Bau eines 2000 Kilometer langen Bahnnetzes für Schnellzüge geschlossen“, die in Ägypten fahren sollen. Siemens Mobility solle „41 Hochgeschwindigkeitszüge, 94 Regionalzüge und 41 Güterlokomotiven liefern. Der Vertrag beinhalte auch Bahninfrastruktur, acht Betriebs- und Güterbahnhöfe sowie einen Wartungsvertrag über 15 Jahre.“ Allerdings werden Touristen weiterhin in die Ferien nach Ägypten fliegen. Dafür scheint Lohnarbeiter der als Ferienflieger bezeichneten Kapitalgesellschaft bereit.
Auch nach Agadir solle es gehen und zwar von Düsseldorf, München, Frankfurt am Main und Berlin aus sowie nach Dubai von Berlin aus.